Don't mention the War..
Seit ich hier bin, ergibt es sich zwangsläufig mit allerhand Nationalitäten (und ich meine natürlich keine Belgier) in Berührung zu kommen. Während des Gesprächs kommt man natürlich schnell auf den gegenseitigen kulturellen Kontext zu sprechen. Dabei fällt einem rasch auf, welches Bild die Deutschen im Ausland zu haben scheinen. Vokabeln wie: "Schnell, Schnell", "Arbeit, Arbeit" oder sogar "Bitte schießen sie nicht auf mich", scheinen allseits bekannt. dies wird dann noch in einem Ton wiedergegeben, der den größten Nazi-Offizier Stolz gemacht hätte. Dieses Szenen erinnern oft an Fawlty Towers (http://de.wikipedia.org/wiki/Fawlty_Towers - wer es nicht kennen sollte).
Überhaupt hört man oft, wie hart und militärisch die deutsche Sprache sei. Das mag natürlich sein, jedoch geben sich viele jener, die sowas behaupten auch extra Mühe es so klingen zu lassen. Deutsche Begriffe, die in Vorlesungen fallen, wie z.B. Standort-Wettbewerb werden dann so betont, dass es eher wie ein Schimpfwort klingt.
Das alles ist schon wieder lustig. Und sobald man erfährt, woher der gegenüber kommt, hat man ja auch ein paar nette Stereotypen in petto, wie es sich für einen deutschen gehört, natürlich gut vorbereitet!
Davon abgesehen ist das Semester in vollem Gange und damit geht es auch für mich dem Ende entgegen. Sowohl hier in Antwerpen, als auch im Studium. Man, dass ist mein letztes richtiges Semester - ich sollte es mehr ausnutzen. allerdings merke ich zusehends, dass ich dem ganzen überdrüssig werde. Deswegen kümmer ich mich gerade um ein halbjähriges Praktikum, überall in der Welt. Mal sehen, wohin es mich dann verschlägt.
Überhaupt hört man oft, wie hart und militärisch die deutsche Sprache sei. Das mag natürlich sein, jedoch geben sich viele jener, die sowas behaupten auch extra Mühe es so klingen zu lassen. Deutsche Begriffe, die in Vorlesungen fallen, wie z.B. Standort-Wettbewerb werden dann so betont, dass es eher wie ein Schimpfwort klingt.
Das alles ist schon wieder lustig. Und sobald man erfährt, woher der gegenüber kommt, hat man ja auch ein paar nette Stereotypen in petto, wie es sich für einen deutschen gehört, natürlich gut vorbereitet!
Davon abgesehen ist das Semester in vollem Gange und damit geht es auch für mich dem Ende entgegen. Sowohl hier in Antwerpen, als auch im Studium. Man, dass ist mein letztes richtiges Semester - ich sollte es mehr ausnutzen. allerdings merke ich zusehends, dass ich dem ganzen überdrüssig werde. Deswegen kümmer ich mich gerade um ein halbjähriges Praktikum, überall in der Welt. Mal sehen, wohin es mich dann verschlägt.
Unsophisticated - 8. Mär, 12:57